Mein Besuch im Hofbräuhaus München: Hat es sich gelohnt?

Kennst du das Hofbräuhaus in München?
Okay …
Blöde Frage.
Denn wer kennt es nicht?
Das Hofbräuhaus ist neben
- der Wiesn und
- dem Augustinerkeller
wohl einer der bekanntesten Orte, wenn es um die Münchner Bierkultur geht.
Und ich habe die berühmte Bierhalle am 31. März 2025 besucht.
Doch hat sich das gelohnt?
Was ich im Hofbräuhaus erlebt habe, erfährst du in diesem kleinen, aber feinen Reisebericht.
Inhalt
Minga, I’m back!
Von März 2013 bis Juli 2019 war ich regelmäßig als kreative Selbstständige in München unterwegs.
Ich kenne also viele Seiten der bayerischen Landeshauptstadt aus erster Hand.
Auch im Hofbräuhaus war ich vor vielen Jahren einmal zu Gast.
Damals war mein Vater mit dabei.
Aber ansonsten?
Da sind die Erinnerungen wohl verblasst.
Es wurde also definitiv mal wieder Zeit, dem Hofbräuhaus ein herzliches Grias di zuzurufen.
Und da traf sich die Einladung zum Unternehmer-Talk im Café Luitpold doch ganz ausgezeichnet.
Ihn hatte ich für den Abend eingeplant.
Tagsüber wollte ich Minga, wie München auf bayerisch auch genannt wird, erkunden.
Ganz so, wie ich es als waschechte Touristin tun würde.
Und was steht da meist ganz groß auf der To-see-Liste?
Exakt:
das Hofbräuhaus am Platzl.
Gmiatlich ist es in München – auch abseits vom Hofbräuhaus
Meine Sightseeing-Tour am Nachmittag führte mich vom Hauptbahnhof, wo mein Hotel lag, zum Stachus.
Von dort aus machte ich mich zu Fuß auf den Weg durch Münchens Zentrum.
Genauer:
Zunächst bummelte ich ein wenig durch die Stachus-Passagen, wo viele Menschen unterwegs waren.
Da hatte sich seit meinem letzten Aufenthalt in der Stadt definitiv nichts geändert.
Eine Rolltreppe später stand ich dann auch schon direkt am imposanten Karlsplatz.
Fun Fact:
Der dortige McDonald’s ist mit circa 2,5 Millionen Gästen jährlich die meistbesuchte Filiale in ganz Deutschland.
Ich war keine von ihnen, da ich ein anderes Ziel hatte.
Auf dem Weg zum Hofbräuhaus kam ich dabei auch an der Frauenkirche in der Münchner Altstadt vorbei.

Offiziell heißt das Gotteshaus, das am 14. April 1494 geweiht wurde, übrigens Dom Zu Unserer Lieben Frau.
Du kennst die Frauenkirche daher vielleicht auch als Münchner Dom.
Doch auch hier war ich noch nicht am Ziel.
Knapp 600 Meter weiter war es dann endlich so weit.

Auf ein Bier in Münchens berühmtester Bierhalle, dem Hofbräuhaus

Ah, bayerisches Bier!
Es wird nur allzu gerne als das beste Bier auf der ganzen Welt beschrieben.
Ob das stimmt?
Letztlich bleibt das sicher Geschmackssache.
Mir hat meine Hoibe, die ich im Hofbräuhaus getrunken habe, aber ganz vorzüglich geschmeckt.
Das Bier war erstklassig temperiert, wobei auch der Service extrem freundlich und schnell war.
Außerdem hat mich der Bierpreis überrascht.
Mit Trinkgeld habe ich nämlich 6,00 Euro bezahlt.
5,40 Euro kostet es auf der Getränkekarte.
(Stand: März bzw. April 2025)

Und ja, ich weiß:
Über 5,00 Euro für 0,5 Liter Bier ist definitiv nicht günstig.
ABER!
Wir sind hier in München.
Im Hofbräuhaus.
Da hatte ich ehrlich gesagt ganz andere Preise erwartet.
Aber ich möchte nicht abschweifen.
Denn die wichtigste Frage ist an dieser Stelle doch:
Lohnt sich ein Besuch im Münchner Hofbräuhaus 2025 noch?
Ja.
Ich kann den Besuch absolut empfehlen.
Meine Zeit dort habe ich wirklich sehr genossen.

Besonders gefallen hat mir neben dem leckeren Bier insbesondere auch die gute Stimmung.
Und klar, auch die Atmosphäre im Hofbräuhaus ist etwas Besonderes.
Ob sich der Besuch für dich lohnt, kann ich natürlich nicht wissen.
Aber wenn du
- dich für die Bierkultur in München interessierst,
- gängigen „Touristen-Hotspots“ nicht abgeneigt bist und
- du eine gemütliche – wenn auch belebte – Einkehr im Stadtzentrum suchst,
dann bist du am Platzl 9 an der richtigen Adresse.
Abschließend habe ich auch noch die passende Frage an dich:
Planst du, das Hofbräuhaus München 2025 zu besuchen?
Alles Liebe dir.
Manu